Am Graben 96, | 36341 Lauterbach |
Telefon: | (0 66 41) 96 71-0 |
Telefax: | (0 66 41) 96 71-20 |
Kategorie | Art des Holzes | Entsorgung durch |
---|---|---|
1 | unbelastet Naturbelassenes Altholz |
Sperrmüll Entsorgungsfirmen |
2 | behandelt Verleimtes, beschichtetes, lackiertes oder anderweitig behandeltes Altholz ohne halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung und ohne Holzschutzmittel. |
Sperrmüll Entsorgungsfirmen |
3 | belastet Altholz mit halogenorganischen Verbindungen in der Beschichtung und ohne Holzschutzmittel. |
Sperrmüll Entsorgungsfirmen |
4 | besonders belastet Mit Holzschutzmittel behandeltes Altholz. |
EZV |
Regel: weißes Glas in weißen Behälter, braunes Glas in braunen Behälter, allen anderen Glasfarben in die grünen Glascontainer.
Nicht hinein gehören: Deckel und Korken. Diese Materialien stellen bei der späteren Altglasaufbereitung Verunreinigungen dar, die den Recyclingprozess und die Wiederverwertung erheblich stören. Sämtliche Verschlüsse gehören in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Keramik, Porzellan, Metall und Spiegelglas geben Sie bitte in die Hausmülltonne bzw. beim Recyclinghof ab.
Was Sie mit altem Elektronik-Schrott machen, können Sie hier nachlesen
Informationen Was in die Biomülltonne gehört finden Sie hier.
Informationen Was in die Restabfalltonne gehört finden Sie hier.
Was in die Schadstoffsammlung gehört können Sie hier nachlesen.
In die Altglasbehälter gehören zum Beispiel:
Diese Auflistung stellt beispielhaft die möglichen Abfälle dar!
Behälterglas wie:
- Einwegflaschen
- Gemüsegläser
- Getränkeflaschen
- Glasflaschen für Öl/Soßen etc.
- Marmeladegläser
- Spirituosenflaschen
- Wein-, Sektflaschen
80 Prozent aller Getränke werden in Glas abgefüllt. Kein anderes Verpackungsmaterial kann so leicht und so häufig recycelt werden wie Glas. Glasrecycling ist darum ein beispielhaftes Modell für aktives und umweltbewusstes Verhalten geworden. Für die Entsorgung von Altglas stehen in jedem Ort Großbehälter wie Iglos oder Röhren zur Verfügung.
Beachten Sie aus Umweltschutzgründen bitte die Einwurfzeiten:
Montag – Freitag 07.00 – 19.00 Uhr und
Samstags von 07.00 – 13.00 Uhr.
Wenn aus altem Glas wieder ein neues Glas werden soll, dann muss nach Farben getrennt werden. Altglas getrennt nach Farben (Weiß, Braun und Grün, Blaues Glas gehört in den Grünglasbehälter). Regel: weißes Glas in weißen Behälter, braunes Glas in braunen Behälter, allen anderen Glasfarben in grünen Behälter
Nicht hinein gehören: Deckel und Korken. Diese Materialien stellen bei der späteren Altglasaufbereitung Verunreinigungen dar, die den Recyclingprozess und die Wiederverwertung erheblich stören. Sämtliche Verschlüsse gehören in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Keramik, Porzellan, Metall und Spiegelglas geben Sie bitte in die Hausmülltonne bzw. beim Recyclinghof ab.
NICHT in die Altglasbehälter gehören:
- Flachglas (Fenster, Glasscheiben etc.)
- Pfandbehälter
- Glaskeramik
- Bauglas in die Behälter geben (Restmüll!)
1. Wo kann ich also meine gebrauchten Batterien und Akkus zurückgeben?
Gerätebatterien und Akkus können überall, wo sie verkauft werden, unentgeltlich wieder zurückgegeben werden (s.o.), unabhängig von Marke, Typ und auch davon, wo sie gekauft wurden. GRS Batterien nimmt sie zurück. Weiterhin werden bei der mobilen Schadstoffsammelstellen Batterien unentgeltlich zurückgenommen.
Wer ist GRS Batterien?
GRS Batterien ist das gemeinsame Rücknahmesystem der Hersteller für gebrauchte Gerätebatterien. GRS Batterien übernimmt die in der Batterieverordnung festgelegte Produktverantwortung für gebrauchte Gerätebatterien. Die Stiftung GRS Batterien ist eine Non-Profit-Organisation.
Wo gebe ich meine Starterbatterie (Autobatterie) ab?
Starterbatterien für Kraftfahrzeuge können bei der Verkaufsstelle zurückgegeben werden (Pfandsystem!). Wenn gleichzeitig mit dem Kauf einer neuen Autobatterie keine gebrauchte Batterie zurückgegeben wird, ist der Vertreiber verpflichtet, ein Rückgabepfand in Höhe von € 7,50 zu erheben. Bei Rückgabe der gebrauchten Batterie wird dieses dann von der Verkaufsstelle zurückerstattet. Weiterhin werden bei den mobilen Schadstoffsammelstellen auch Starterbatterien unentgeltlich zurückgenommen.
Was passiert mit den Batterien, nachdem ich sie in die Behälter geworfen habe?
Nach der Sammlung werden die Batterien zu den Sortieranlagen transportiert. In den Sortieranlagen werden die unterschiedlichen Batterien in die verschiedenen elektrochemischen Systeme fraktioniert und anschließend zu den Verwertungsanlagen gebracht. Die Verwertung ist metallurgisch, das heißt, es werden die enthaltenen Metalle zum Beispiel in Stahlwerken wieder zurück gewonnen. Die Batte-rien werden also- je nach Inhaltsstoffen - wiederverwertet oder in Sonderabfallbehandlungsanlagen entsorgt.
2. Was ist eine „Batterie“
Eine Batterie ist ein elektrochemischer Energiespeicher und ein Wandler. Bei der Entladung wird gespeicherte chemische Energie durch die chemische Reaktion in elektrische Energie gewandelt. Es gibt Metalle, die unter dem Einfluss eines "Elektrolyts" aus Säure oder Lauge negativ geladene Teilchen (= Elektronen) abgeben oder aufnehmen und sich dadurch positiv oder negativ aufladen. Da positive Ladungen negative anziehen, entsteht zwischen den Metallen (die Pole der Batterie) ein Elektronenfluss, dessen Energie abgegeben werden kann. Chemische Energie wird also in elektrische Energie umgewandelt. Die umgewandelte Energie kann vom Verbraucher genutzt werden. In nicht wiederaufladbaren Primärbatterien (Primärzellen) sind die Reaktionen bei der Entladung nicht oder nur teilweise umkehrbar. Unter Primärzellen versteht man normaler weise die herkömmlichen Einwegbatterien. Zu den bekanntesten zählen Alkali-Mangan oder Zink-Kohle-Batterien. Nach der Entladung müssen sie fachgerecht entsorgt werden.
In wiederaufladbaren Sekundärbatterien (Sekundärzellen, Akkumulatoren; Akkus) sind die Entladereaktionen weitgehend umkehrbar, sodass eine mehrfache Umwandlung von chemischer in elektrische Energie und zurück möglich ist. Sie können nach Gebrauch in einem Ladegerät mit neuer Energie versorgt werden. Bei diesem Ladevorgang wird die von außen zugeführte elektrische Energie erneut als chemische Energie abgespeichert: Der Akku ist wieder aufgeladen. Zu den bekanntesten Sekundärzellen zählen Blei-, Nickel-Cadmium-, Nickel-Metallhydrid oder Lithium-Ionen-Akkus. Aber auch diese haben nur eine begrenzte Lebensdauer. Genau wie Primärzellen müssen sie nach dem Verbrauch umweltverträglich entsorgt werden.
Der Begriff „Batterie“ bezeichnet eine Zusammenschaltung mehrerer galvanischer Zellen inklusive Einrichtungen für externe elektrische Verbindungen. Umgangssprachlich wird der Begriff auch für einzelne galvanische Zellen verwendet, ebenso wird oft nicht genau unterschieden ob es Primar- oder Sekundärbatterien sind (Eine „Autobatterie“ ist eigentlich ein Akkumulator). Aufgrund der vielen Einsatzbereiche mit sehr unterschiedlichen Anforderungen bezüglich Spannung, Leistung und Kapazität gibt es heute Batterien in nahezu unüberschaubaren Ausführungen.
3. Batterie und Umwelt
Batterien und Akkus können erhebliche Umweltbelastungen verursachen. Batterien und Akkumulatoren gehören nicht in die Umwelt oder in Müllsammelbehälter, da sie potenziell umweltschädliche und zudem wiedergewinnbare wertvolle Rohstoffe enthalten. Batterien, Akkus, Autobatterien und Knopfzellen sind auf keinen Fall Restmüll.
4. Batterieverordnung und Rücknahmesysteme
Die Batterieverordnung vom 01.10.1998 schreibt vor, dass jeder, der Batterien verkauft, auch ausgediente Batterien unentgeltlich zurücknehmen muss. Der Endverbraucher ist zur Rückgabe gebrauchter Batterien gesetzlich verpflichtet.!
Nach der Batterieverordnung ist jede Verkaufsstelle von Batterien, egal ob Supermarkt, Elektrohandel, Fotofachgeschäft oder Versandhandel, zur kostenlosen Rücknahme von gebrauchten Batterien verpflichtet. Allerdings nur in haushaltsüblichen Mengen und nur Batteriesorten, die im Sortiment geführt werden. (Mit „Batteriesorten“ ist die „Bauweise“ gemeint und nicht der Herstellername).
Achtung! Säurebatterien (z.B. Autobatterien) sind separat zu entsorgen und dürfen nirgends beigestellt werden!
5. Batterierecycling
Über 33.000 Tonnen Gerätebatterien werden jedes Jahr in Deutschland verkauft. Weniger als 6 Prozent dieser Batterien sind schadstoffhaltige Energiezellen. Sie enthalten Blei, Cadmium oder Quecksilber. Es ist selbstverständlich, dass diese Stoffe nichts im normalen Hausmüll zu suchen haben. Dabei müssen die Batterien nicht bereits vorher getrennt werden und oft sind sie auch nicht voneinander zu unterscheiden. Deutschlandweit gibt es drei Sortierzentren. Dort werden die gesammelten Batterien in die verschiedenen Systeme sortiert, um anschließend verwertet zu werden. Batterien enthalten Rohstoffe, die sich in Recyclinganlagen wiedergewinnen lassen.
Der Anteil verwertbarer Batterien steigt kontinuierlich. Zurzeit werden mehr als 90 % der sortierten Batterien metallurgisch recycelt. Ein Augenmerk liegt dabei auf Verwertungsverfahren, die qualitativ hochwertige Produkte erzeugen. Eines der Verwertungsverfahren, das eine hohe Verwertungsqualität garantiert, ist der Hochofen. Hier können quecksilberfreie Alkali-Mangan- und Zink-Kohle-Batterien wiederverwertet und dabei vor allem die Produkte Roheisen, Zinkkonzentrat und Schlacke erzeugt werden.
AlMn- und ZnC-Batterien
Neben der Verwertung im Hochofen werden noch andere Verfahren genutzt. Zum Beispiel können Alkali-Mangan- und Zink-Kohle-Batterien in einem überwachten Prozess zer-kleinert und anschließend der Eisenanteil vom zinkhaltigen Braunstein (Manganoxid) getrennt werden. Der Eisenanteil wird an Stahlwerke weitergegeben und der zinkhaltige Braunstein in Drehrohröfen (Wälzöfen) zu Zinkoxid weiterverarbeitet. Der Elektrostahlofen erzeugt u. a. aus Batterien Ferromangan, das Zink lässt sich als Zinkstaub zu-rückgewinnen. Eventuell anfallende Schlacke kommt im Wegebau zum Einsatz.
NiCd-Batterien
In der Regel wird das Cadmium im Vakuum oder in einer inerten Atmosphäre abdestilliert und das zurückbleibende Stahl-Nickel-Gemisch zur Stahlerzeugung weitergegeben. Das Cadmium findet in der Regel Verwendung bei der Herstellung neuer NiCd-Batterien.
NiMH-Batterien
Hier liegt der Verfahrensschwerpunkt auf der Wiedergewinnung des Nickels. Wegen der möglichen Wasserstofffreisetzung bei der Zerkleinerung der NiMH-Batterien muss die Verarbeitung in einer überwachten Atmosphäre stattfinden. Nach Separation der enthaltenen Kunststoffe liegt ein hochnickelhaltiges Produkt vor, das als wichtiger Legierungsbestandteil bei der Stahlproduktion verwendet wird.
Lithium-Batterien
Lithium-Primärsysteme (LiMnO2 ) kann man über ein vakuumdestillatives Verfahren wiederverwerten. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Wiedergewinnung von nickelhaltigem Eisen und Ferromangan. Lithium dient dem Prozess als Reduktionsmittel. Das Recycling der wiederaufladbaren Lithium-Systeme (Li-Ion bzw. Li-Polymer) erfolgt ebenfalls metallurgisch, insbesondere zur Wiedergewinnung von Kobalt, Nickel und Kupfer.
Quecksilberhaltige Knopfzellen
Gegenwärtig existieren in Deutschland mehrere Techniken zur Aufbereitung quecksilberhaltiger Knopfzellen. Diese Techniken werden vorzugsweise eingesetzt, um Quecksilber aus quecksilberhaltigen Bauteilen zurückzugewinnen. Hierbei werden die quecksilberhaltigen Abfälle vakuothermisch behandelt. Bei Temperaturen zwischen 350 ° C und 650 ° C verdampft das enthaltene Quecksilber, kondensiert anschließend bei niedrigeren Temperaturen und kann so dem Wirtschaftskreislauf wie-der zugeführt werden. Der quecksilberfreie „entquickte“ Stahl wird verkauft.
Apropos Quecksilber:
In Deutschland dürfen keine Batterien oder Zellen mit einem Quecksilbergehalt von mehr als 0,0005 Gewichtsprozent in den Verkehr gebracht werden. Bei Knopfzellen darf der Quecksilbergehalt nicht über 2,0 Gewichtsprozent liegen. Alkali-Mangan-Batterien enthalten seit Beginn der 1990er Jahre kein Quecksilber mehr.
Die Tonne stinkt : was tun?
Die Sonne scheint und die Temperaturen steigen. Was den Urlauber freut, missfällt dem, der Restabfall zur Restmülltonne bringt.
Hier einige Tipps gegen unangenehme Gerüche und unerwünschte Bewohner in der Restmüll- oder Biotonne.
1. Die richtige Standortwahl
Stellen Sie Ihre Tonne an einen möglichst schattigen Ort und halten Sie den Deckel geschlossen. Starke Sonneneinstrahlung fördert die Bildung von Gerüchen und die Entwicklung von Maden.
2. Das richtige Befüllen
Je feuchter das (Bio-)Material ist, desto intensiver sind auch die Gerüche. Denn nur feucht können biologische Abbauprozesse erfolgen! Lassen Sie deshalb feuchte (Bio-)abfälle wie Kaffeefilter oder Schalen gut abtropfen, wickeln Sie feuchte Essensreste in Zeitungspapier ein (kein Illustriertenpapier bitte, das nützt nichts) und füllen Sie keine flüssigen Reste wie z.B. Öle, Soßen etc in die Tonne. Für die Sammlung vorher bieten sich auch im Handel erhältliche Papiertüten an. Das Vorsortiergefäß sollte mindestens alle 2-3 Tage geleert werden, weil dann der natürliche Zersetzungsvorgang beginnt. Bitte keine Plastiktüten verwenden (für nicht Bioabfälle hingegen schon).
Schichten aus Strauchschnitt, kleinen Zweigen und zusammengeknülltem Papier sorgen für Hohlräume und damit für die notwendige Durchlüftung. Damit die Luft ausreichend zirkulieren kann, bitte den Inhalt der Tonne nicht zusammenpressen.
Halten Sie den Deckelrand der Tonnen möglichst sauber, damit er nicht zum bevorzugten Eiablageplatz wird.
3. Das richtige Entleeren
Lassen Sie Ihre Tonnen im Sommer möglichst oft leeren, auch wenn sie noch nicht ganz voll sein sollten. Lassen Sie die Tonne nach der Leerung mit geöffnetem Deckel gut austrocknen. Reinigen Sie bei Bedarf Ihre Tonne mit klarem Wasser oder Regenwasser und lassen Sie die Tonne anschließend gut austrocknen. Auch etwas geknülltes Papier auf dem Boden der Tonne nimmt die Feuchtigkeit auf.
Weitere Tipps
Lassen Sie Lebensmittel nicht lange offen liegen. So hindern Sie die Fliegen bereits an der Eiablage.
Lassen Sie frisch gemähten Rasen ein bis zwei Tage im Garten trocknen, um die Feuchtigkeit gering zu halten. Größere Mengen bitte zur Grünabfallsammlung bringen, damit kann dem Siloeffekt vorgebeugt werden.
Auch die Zugabe Gartenkalk (erhältlich im Baumarkt oder Gartencenter) bindet Feuchtigkeit und kann so helfen, Gerüche zu vermindern.
Für die richtige Abfallentsorgung finden Sie hilfreiche Tipps in unserem Abfall-ABC.
Für alle Fragen finden Sie den passenden Ansprechpartner hier.
Zweckverband Abfallwirtschaft Vogelsbergkreis
Sprechen Sie uns an
Mo. bis Fr. | von 09:30 – 12:00 Uhr |
Mo. Di. und Do. | von 14:00 – 15:30 Uhr |
Mi. | von 14:00 – 16:30 Uhr |